Patrick und Robin berichten über Eindrücke und Neuigkeiten zur droidcon Berlin:

 

Auch in diesem Jahr hat die Android-Konferenzreihe droidcon wieder nach Berlin eingeladen. Vom 15. bis 17. Juni fand die globale Entwicklerkonferenz im Postbahnhof statt. Unsere beiden Android-Entwickler Patrick und Robin nahmen an dem dreitägigen Event teil, um gemeinsam mit anderen Interessierten zu tüfteln, sich auszutauschen und zu Netzwerken.

 

Die Beiden haben jeweils in einem kurzen Rückblick ihre Eindrücke und Erfahrungen für euch festgehalten. Viel Spaß beim Lesen.


Patrick zur droidcon:

 

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Das war sie nun, die droidcon 2016. Erneut haben sich Entwickler aus aller Welt im Alten Postbahnhof in Berlin zusammengefunden, um sich über Tipps, Tricks und Neuigkeiten rund ums Thema Android auszutauschen. Auf insgesamt vier Stages hielten Entwickler von Firmen wie Google, Microsoft, Pinterest, Groupon oder Xing Vorträge über Best Practices aus den Bereichen Design, Usability und Software-Architektur. Zusätzlich boten die Kaffee- und Mittagspausen sowie das gemeinsame Grillen anlässlich des EM-Spiels am Donnerstag Abend, genug Zeit zum gegenseitigen Austausch.

 

In diesem Jahr stand natürlich die neueste Android-Version, Android „N“ (Nutella?!), im Vordergrund. Der Google-Entwickler Wojtek Kalicinski stellte, vor allem aus technischer Sicht, neue Features wie den Split-Screen, verbesserte Notifications oder die Instant-Apps vor. Letztere sind quasi eine Anreicherung der Google-Suchergebnisse, bei welcher Nutzer Bereiche der App betrachten können ohne diese vorab installiert haben zu müssen. Android N wird voraussichtlich im dritten Quartal diesen Jahres an die Nutzer ausgerollt.

 

Neben den „trockenen“ Entwicklerthemen wie Architektur und Codequalität wurde auch auf die bessere Zusammenarbeit im Team eingegangen. Wie können Entwickler und Gestalter besser und effektiver zusammenarbeiten? Wie hat beispielsweise Xing in puncto Entwicklungsprozesse den Übergang vom Startup zum etablierten Unternehmen geschafft? Welche Tools nutzt Pinterest oder welche mussten sogar entwickelt werden, um ein einheitliches Aussehen der App auf allen Geräten zu realisieren? In diese Bereiche ließen uns die Entwickler, zum Teil auch sehr selbstkritisch, tief einblicken.

 

Einen weiteren Themenschwerpunk bildete erneut die UX, also die User Experience. Dabei wurde deutlich, dass ein gutes Design nicht das Gleiche ist wie eine gute User Experience. So entscheidet sich oft innerhalb der ersten fünf Minuten ob ein Nutzer eine App direkt deinstalliert oder dauerhaft nutzt. Ist es dahingehend betrachtet eine gute Entscheidung dem Nutzer eine Registration aufzuzwingen, ohne dass er die App „kennen lernen“ durfte? Schnelles mobiles Internet ist auch heute noch keine Selbstverständlichkeit. Wie kann ich in meiner App darauf reagieren?

 

Die drei Konferenztage haben uns mal wieder viel Input zum Nachdenken geliefert. Diesen gilt es nun zu sichten und zu analysieren. Wir sind uns sicher, dass wir viele der Tipps nutzen können, um die Apps unserer Kunden zu verbessern und einen weiteren Schritt nach vorne bringen zu können!

 

Robin zur droidcon:

 

Die droidcon in Berlin war eine sehr informative Veranstaltung. Die Themen der Vorträge waren sehr breit gefächert. Von UI&UX über Barrierefreiheit bis hin zu Verbesserung von Code-Qualität wurden alle Wünsche bedient. Die Vorträge wurden nicht nur von anderen Entwicklern gehalten sondern teilweise auch von Designern. Ein Vortrag über die Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und Designern fand besonders hohen Anklang, da einem als Entwickler einmal die Perspektive der Designer aufzeigt wurde.

 

Nach der Google I/O im vergangenen Monat wurde auch auf der droidcon noch einmal auf die Neuerungen in der Android Version „N“ eingegangen. Neben den allgemeinen Änderungen und Neuheiten wurde auch erwähnt, worauf man als Entwickler bei der neuen Version besonders achten muss. Ich finde es immer sehr hilfreich, wenn vor dem Rollout einer neuer Betriebssystem-Version die Entwickler darüber informiert werden was zu beachten ist, um mögliche Fehler zu vermeiden.

 

IMG_7633Die Entwicklungsumgebung „AndroidStudio“ wird ständig weiterentwickelt, so durfte auch ein Vortrag über die neuesten Tipps & Tricks nicht fehlen. Von anderen Entwicklern zu hören, welche Funktionen diese besonders hilfreich finden um den Arbeitsalltag zu erleichtern, ermöglicht einem neue Wege. Viele Tipps kann man dann selber in seine tägliche Arbeit einfließen lassen, um noch effizienter zu arbeiten.

 

Besonders interessant fand ich einen Vortrag von Microsoft zum Thema „Cognitive Services“. Es ging um die von Microsoft zur Verfügung gestellten Services zur Bilderkennung und Verarbeitung sowie Texterkennung und Verarbeitung. Es wurden sehr umfangreiche Funktionen gezeigt und beschrieben die es uns Entwicklern ermöglichen sehr viel im Bereich der barrierefreien Apps zu entwickeln.

 

Des Weiteren gab es Vorträge über bestimmte Punkte wie zum Beispiel das Entwickeln von Login-Bildschirmen die uns dabei helfen können, unsere Apps noch benutzerfreundlicher zu gestalten. Es ist wichtig, die App während der Entwicklung nicht nur aus Entwickler-Sicht zu betrachten, sondern auch die Sicht des Endnutzers zu beachten.

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