Junge Entwickler wollen “Münster besser machen”
Zum allerersten Mal in der Geschichte Münsters fand der “Münsterhack 2017” unter dem Motto “Münster besser machen” statt. 45 junge IT-Entwickler sowie 11 Mentoren aus Münster und Umgebung überzeugten mit neun digitalen Konzepten. Unterstützt wurde das Event durch die Stadtwerke und die Stadtverwaltung, die Datenmaterial zur Verfügung stellten.
Die Teilnehmer arbeiteten 36 Stunden lang in Kleingruppen, von je fünf Entwicklern und 1-2 Mentoren, an verschiedensten Ideen, die Münster zukünftig innovativer machen sollen. Nach unzähligen Ideen, Gesprächen und Tüfteleien der neun Teams, wurden die besten drei Ergebnisse durch die Jury mit Geldpreisen ausgezeichnet. Besonders der Innovationsgrad, die Verwertbarkeit, die Nachhaltigkeit, der Nutzen für Münster und die Qualität des Abschlusspitchs standen im Mittelpunkt. Die hochkarätige Jury bildeten Mirko Czesla (viadee), Dr. Thomas Haiber (Stadtwerke Münster), Ludger Hemker (items) und Stefan Schoenfelder (citeq).
opwoco als Sponsor und Mentor dabei!
Auch wir von opwoco waren als Sponsor und Know-How-Träger dabei und haben mit unserem Mitarbeiter und Android-Entwickler Patrick Wehri einen der elf Mentoren gestellt, der sogar Gruppenleiter des Siegerteams war.
Die Sieger des Münsterhacks 2017
Die Präsentationen und Siegerehrung fand in der Kantine der Stadtwerke Münster statt am Samstagabend statt. Vor knapp 200 weiteren Gästen, wurden die kreativen Ideen vorgestellt und bejubelt. Vom Masematte-Sprachunterricht, über Veranstaltungstipps, einer digitalen Buchhändlerbestandsübersicht bis hin zum digitalen Schwarzen Brett für Informatikstudenten waren allerlei spannende Ideen dabei!
Doch gewonnen haben:
1. Platz : Bus Reality
Machine Learning Ansatz für die Vorhersage von Verspätungen an Haltestellen, dazu virtuelle Infosäulen via AR.
2. Platz: Leihleeze
Unkompliziertes Vermitteln von Leihfahrrädern unter Privatleuten.
3. Platz: “Familiendashboard”
Bündelung von Stadtviertelinformationen. Egal ob Lokalnachrichten, Baustelleninfos, Spielplätze oder öffentliche WCs.