iPad Pro und MacBook Air in Pressemitteilungen vorgestellt

 

Ende 2018 überarbeitete Apple das iPad Pro umfassend. Mit der nun vorgestellten neuen Version des iPad Pro ändert sich äußerlich zwar nur sehr wenig am Design, im Inneren verstecken sich aber diverse neue Funktionalitäten und Vorteile.
Das neue iPad Pro punktet durch einen LiDAR-Scanner, Trackpad-Support, eine Ultraweitwinkelkamera und Mikrofone in Studioqualität. Darüber hinaus wird das Tablet von einem verbesserten A12Z Bionic-Chip angetrieben, der es schneller als viele Laptops macht.
“Das neue iPad Pro führt fortschrittliche Technologien ein, die noch nie zuvor in der mobilen Computertechnik verfügbar waren”, erklärte Phil Schiller, Senior Vice President of Worldwide Marketing von App, in einer Pressemitteilung am vergangenen Mittwoch.

 

(Quelle: Apple)
 

Auf einen Blick: Das ist neu beim iPad Pro

 
– A12Z Chip mit 8-Core Grafikprozessor
– Neue Ultra-Wide-Kamera mit 12 Megapixeln
– Mikrofone in „Studioqualität“
– LiDAR Scanner
– Touchpad-Support
– Neues Magic Keyboard mit Touchpad
– Erhältlich ab 25.03.2020


Ein allgemeiner Überblick

 
Das neue iPad Prosieht seinem Vorgänger optisch sehr ähnlich. Es ist in den Displaygrößen 11 Zoll und 12,9 Zoll verfügbar und unterstützt sowohl den großen P3-Farbraum als auch das True-Tone-Feature, welches die Display-Helligkeit und Farbtemperatur stets an das Umgebungslicht anpasst.
Das neue iPad Pro wird von einem noch schnelleren A12Z Bionic-Chip angetrieben, wodurch selbst anspruchsvolle Aufgaben, wie die 4K-Videobearbeitung oder 3D-Modellierung zum Kinderspiel werden.
Mit einer Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden, einer schnelleren Wi-Fi-Konnektivität (Wi-Fi-6) und LTE der Gigabit-Klasse (Unterstützung von mehr LTE-Bändern), ist das neue iPad Pro bis zu 60 Prozent schneller als jedes andere Tablet.
Wie das 16-Zoll-MacBook Pro bietet auch das iPad Pro eine enorme Verbesserung im Audiobereich. Es verfügt über fünf Mikrofone in Studioqualität, die laut Apple „super reinen Ton und die leisesten Details“ einfangen. So passt sich der Ton des Tablets, durch seine vier vorhandenen Lautsprecher, jeder Ausrichtung an (unabhängig davon wie das Gerät gehalten wird).
Große Verbesserungen gibt es auch bei der iPad Pro-Kamera. Das neue Modell verfügt erstmals über einen Ultraweit-Sensor – wie die iPhone 11-Reihe -, mit dem man bei jedem Schnappschuss bis zu doppelt so weit herauszoomen und aufnehmen kann, um ein viel größeres Sichtfeld zu erfassen.
 

Der neue LiDAR-Scanner

 
Der neue LiDAR-Scanner verfügt laut Apple über Fähigkeiten, die nie zuvor auf einem mobilen Gerät möglich waren. Er misst den Abstand zu umgebenden Objekten in bis zu 5 Metern Entfernung, funktioniert sowohl in Innenräumen als auch im freien und arbeitet auf Photonen-Ebene mit Nanosekunden-Geschwindigkeiten.
Einfach ausgedrückt: Der LiDAR-Scanner macht AR-Anwendungen schneller und detaillierter als jemals zuvor. Er ermöglicht dem iPad Pro, virtuelle Objekte im Handumdrehen in der realen Welt zu platzieren und bietet somit eine verbesserte Bewegungserfassung.
Mit dem neuesten Update von ARKit (neue Szenen-Geometrie-API) können Entwickler die Leistungsfähigkeit des neuen Scanners nutzen, um Funktionen zu entfesseln, die nie zuvor denkbar waren.
LiDAR verbessert auch Apples Measure-App. Es ist jetzt schneller und einfacher möglich, die Höhe von jemandem zu berechnen, während hilfreiche vertikale und Kantenführungen automatisch erscheinen, um Objekte schneller und genauer messen zu können.
 

(Quelle: Apple)


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Trackpad-Unterstützung und eine “magische Tastatur”

 
Für diejenigen, die das iPad als Laptop-Ersatz verwenden, sind das neue Magic Keyboard und die richtige Trackpad-Unterstützung ein echter Mehrwert.
Der Cursor, den man über das Trackpad steuern kann, erscheint in Form eines Kreises. Er hebt Elemente der Benutzeroberfläche, wie Textfelder oder Apps, zur leichteren Auswahl hervor. Apple fügt hinzu, dass der Cursor nur dann erscheint, wenn er benötigt wird. Er verbleibt also nicht dauerhaft auf dem Bildschirm wie beispielsweise ein Mauszeiger auf einem PC. Die Trackpad-Unterstützung umfasst auch Gesten. Dadurch kann schneller auf Funktionen wie den App-Switcher und das Dock, das Control Center oder Slide Over zugegriffen werden.
Die sanfte Winkelverstellung des Magic Keyboard ermöglicht es dem Benutzer, den Betrachtungswinkel des Geräts bis zu 130 Grad einzustellen. So kann das iPad mit dem Magic Keyboard optimal am Schreibtisch oder auf dem Schoß genutzt werden.
Der Trackpad-Support wird mit iPadOS 13.4 eingeführt. Das Update wird am 24. März 2020 veröffentlicht. Das neue Magic Keyboard ist auch mit den iPad Pro-Geräten 2018 kompatibel.
 

(Quelle: Apple)
 

Verfügbarkeit und Preis

 
Das Magic Keyboard für das iPad Pro (Baujahr 2018 und 2020) soll im Mai in den Handel kommen. Die kleinere Ausführung für das 11″-Modell kostet knapp 340 Euro, Besitzer des 12,9″-Modells müssen knapp 400 Euro dafür zahlen.
Das neue iPad Pro ist in der 11″-Variante ab knapp 880 Euro erhältlich (128 GByte), die LTE-Ausführung kostet 170 Euro Aufpreis. Das 12,9″ iPad Pro verkauft Apple ab knapp 1100 Euro. In Maximalausstattung mit 1 TByte Speicherplatz und LTE-Unterstützung kostet es knapp 1820 Euro.
 
Neben dem neuen iPad Pro, hat Apple ebenfalls ein neues MacBook Air vorgestellt. Alle Details und wichtigen Informationen finden Sie hier.


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