… und hilft Nutzern mit den neuen AirTags beim Finden von Gegenständen

Apple hat auf seiner ersten Keynote diesen Jahres, am 20. April, jede Menge Hardware vorgestellt. Neben dem neuen iPad Pro 2021 wurden auch AirTags vorgestellt. Wir haben uns die beiden Highlights einmal genauer angeschaut und alle wichtigen News zusammengefasst.

Neuer M1 Prozessor

Apple hat sein neues iPad Pro 2021 dem M1 Chip ausgestattet. Dieser wurde bislang nur im MacBook Air, MacBook Pro und dem neuen iMac verbaut. Laut Apple soll der M1 Chip doppelt so schnell wie der A12Z Bionic aus dem Vorgängermodell iPad Pro 2020 laufen. Und auch die Grafikleistung soll sich im Vergleich zum Vorgänger um 40 Prozent verbessert haben.

Sollten Sie sich Sorgen um Kompatibilitätsprobleme machen, die mit dem Einbau des neuen Chips einhergehen, können Sie beruhigt sein. Laut Apple hat der M1 Chip die gleiche grundlegende Architektur wie die Chips der A-Serie. iPad OS ist bereits soweit optimiert, um alle leistungsstarken Verbesserungen und Technologien des M1 voll auszunutzen und so alle anspruchsvollen Arbeitsabläufe des Tablets zu bewältigen.

In punkto Akkulaufzeit bringt der neue M1 keine Verbesserungen im Vergleich zum Vorgängermodell mit sich. Die üblichen Angaben von bis zu 10 Stunden Surfen oder Videowiedergabe bleiben bestehen.

Liquid Retina XDR Display

Auch der Bildschirm des neuen iPad Pros erhält eine spannende Neuerung – nur leider bleibt diese der kleineren 11-Zoll-Variante vorenthalten. Heißt: das größere 12,9-Zoll-iPad-Pro bekommt ein Upgrade auf den XDR-Status. Apple bringt somit Extreme Dynamic Range aufs iPad Pro. Während die Größe und Auflösung im Vergleich zum Vorgängermodell gleich bleiben, hat das neue XDR-Display des iPad Pro 2021 eine voll Helligkeit von bis zu 1000 Nits im Vollbildmodus, kann 1600 Nits bei Spitzenhelligkeit (HDR) erreichen und hat ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1.

Apple setzt beim größeren Modell erstmals auf Mini-LEDs. So beleuchten mehr als 10.000 winzige LEDs den Bildschirm (verglichen mit nur 72 beim vorherigen iPad). Der Vorteil ist, dass die kleinen Lampen nur da mit voller Leistung leuchten, wo der Display hell sein soll, was ein sehr kontrastreiches Bild ergibt – besonders für Kreativprofis ein echter Mehrwert.

5G-Geschwindigkeit

Das neue iPad Pro 2021 hat einen Boost auf 5G bekommen. Dies sorgt für eine deutlich schnellere und bessere Leistung sowie Zugang zu Download- und Upload Geschwindigkeiten, die vorher undenkbar waren und das ohne nach einem Wi-Fi-Netzwerk suchen zu müssen. Vorteilhaft ist dies vor allem für Video-Streaming in höherer Qualität, Zusammenarbeit in Echtzeit und FaceTime in HD. Problem: jetzt müssen Sie nur noch darauf warten, dass der 5G-Ausbau in Deutschland deutlich voranschreitet.

Thunderbolt & USB 4

Der USB-C-Anschluss des neuen iPad Pro 2021 unterstützt Thunderbolt und USB 4, sodass dieser jetzt die vierfache Bandbreite (des letzten Modells) hat und Geschwindigkeiten von bis zu 40 Gbit/s verarbeiten kann. Dadurch wird der USB-C-Anschluss der schnellste und vielseitigste Anschluss, den es je in einem iPad gab und öffnet die Tür für flottere externe Speicher und den Anschluss von Displays mit höherer Auflösung, einschließlich des Pro Displays XDR mit vollen 6K.

Verbesserte Frontkamera und Center Stage

Die Kamera der Rückseite hat sich beim neuen iPad Pro 2021 im Vergleich zum Vorgängermodell aus 2020 nicht geändert. Alle Infos zum Vorgängermodell finden Sie hier.

Jedoch hat Apple die Kamera auf der Vorderseite vom 7 MP auf 12 MP aufgerüstet. Apple fügt ein neues Ultra-Weitwinkelobjektiv hinzu und unterstützt die neue Funktion Center Stage, die maschinelles Lernen auf dem M1 nutzt, um Ihnen zu folgen. Dieser Folgemodus sorgt dafür, dass Nutzer erkannt und im Bild zentriert gehalten werden. Wenn sich der Nutzer also bewegt (z.B. bei einem FaceTime-Anruf), schwenkt der Folgemodus automatisch mit. Kommt eine weitere Person hinzu, erkennt die Kamera dies und zoomt heraus, damit alle Anwesenden im Bild zu sehen sind.

Verfügbarkeit und Preis

Das iPad Pro 2021 wird ab dem 30. April 2021 bestellbar sein. Beide Modelle (11 Zoll und 12,9 Zoll) wird es in den Farben Silber und Space Grau geben sowie in den Konfigurationen 128 GB, 256 GB, 512 GB, 1 TB und 2 TB.

Das 11-Zoll-iPad Pro beginnt bei 879 Euro (inkl. MwSt.) für das Wi-Fi-Modell und 1.049 Euro (inkl. MwSt.) für das Wi-Fi + Cellular-Modell. Das 12,9-Zoll-iPad Pro beginnt bei 1.199 Euro (inkl. MwSt.) für das Wi-Fi-Modell und 1.369 Euro (inkl. MwSt.) für das Wi-Fi + Cellular-Modell.

Weitere Informationen zum neuen Apple iPad Pro 2021 finden Sie auf der Apple-Website.

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Apple AirTags

Neben dem neuen iPad Pro 2021 hat Apple ebenfalls seine neuen AirTags vorgestellt. Dabei handelt es sich um 2-Euro-Stück große Bluetooth-Tracker, die dem Nutzer auf der Suche nach Schlüsseln, Geldbörsen und Co. helfen sollen, den Überblick mit Hilfe von iPhone, iPad oder Mac zu behalten. Apples AirTag ist mit einem eigens entwickelten U1 Chip mit Ultrabreitband-Technologie ausgestattet, was eine genaue Suche für den Nutzer ermöglicht.

Wichtige Geräte lassen sich mit Apples “Wo ist?” App lokalisieren und finden. Die Standortdaten werden dabei anonymisiert und mit höchstem Schutz der Privatsphäre Ende-zu-Ende verschlüsselt. Sobald der Nutzer einen Gegenstand vermisst und sich dieser in Bluetooth-Reichweite befindet, kann er mit Hilfe der “Wo ist?” App einen Ton auf einem AirTag abspielen lassen, um diesen zu finden. Dies kann ebenfalls über eine Frage an Siri passieren.

Befindet sich der Gegenstand außerhalb der Bluetooth-Reichweite, kann dieser mit Hilfe des “Wo ist?” Netzwerks geortet werden. In diesem Netzwerk befinden sich bereits rund eine Milliarde Apple Geräte. Auf der Apple Seite heißt es dazu:

Wenn ein verlorener AirTag gefunden wird, kann der:die Finder:in ihn mit seinem:ihrem iPhone oder einem beliebigen NFC-fähigen Gerät berühren. Man wird dann zu einer Webseite weitergeleitet, auf der eine Kontakttelefonnummer des:r Besitzers:in angezeigt wird, sofern diese angegeben wurde.”

Die neuen Apple AirTags werden ab dem 30. April 2021 auf der Apple-Website, im Apple App Store und bei autorisierten Apple Händlern sowie ausgewählten Mobilfunkanbietern erhältlich sein. Sie kosten im Einer- und Viererpack 35 bzw. 119 Euro (inkl. MwSt.).

Weitere Informationen zu Apples AirTags finden Sie auf der Apple-Website.


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Sven Hilsebein, Vertrieb

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