Alles rund um die neuen Features, Gemeinsamkeiten und Unterschiede

 
Seit dem Jahr 2016 hat sich die Herbstsaison zu einer der aufregendsten in der Android-Welt entwickelt. Samsung, OnePlus und andere Unternehmen kündigen in dieser Zeit gerne mal neue Geräte an. Das Highlight der Saison findet dennoch immer Mitte Oktober statt, wenn Google seine neuesten und größten Flaggschiffe vorstellt.
 
Die Stars in diesem Jahr sind das Pixel 4 und Pixel 4 XL, welche Google auf seinem Google Event am 15. Oktober 2019 vorgestellt hat. Mit der Pixel 4-Serie bietet Google diverse neue Technik, darunter eine Dual-Kamera auf der Rückseite, neue Google Assistant-Funktionen und ein “Mini Radar”. Wir fassen die wichtigsten Funktionen und Details der beiden neuen Smartphones nachfolgend für Sie zusammen.
 

Bildquelle: Google
 

Google Pixel 4 und Pixel 4 XL – Allgemeines zu den Versionen

 
Wie schon in den Vorjahren und den Serien Pixel, Pixel 2 und Pixel 3 gibt es auch das Pixel 4 in zwei Versionen – das Pixel 4 und 4 XL. Doch anders als bei den Vorgängern hat sich Google dieses Mal entschieden seinen beiden Flaggschiffen ein beinahe identisches Aussehen und identische Funktionalitäten zu geben. Einzig und allein das Display ist beim Pixel 4 XL etwas größer, wodurch es eine bessere Auflösung besitzt, und der Akku hält etwas länger als beim Pixel 4. Beide Geräte wird es in den Farben Schwarz, Weiß und Orange geben, jeweils mit einem schwarzen Rahmen versehen. Eine Notch für die Frontkamera (und die Gesichtserkennungssensoren) gibt es nicht mehr, stattdessen packt Google die Technik in den oberen Displayrand, der dafür etwas breiter ausfällt.
 

Für Foto-Liebhaber – Die neue Dual-Kamera

 
Schon die Vorgängermodelle der beiden neuen Pixel-Geräte waren stets mit den besten Kameras ausgestattet. Beim neuen Pixel 4 (XL) führt Google diesen Trend fort und setzt dabei noch einen oben drauf. Erstmals besitzen die beiden Smartphones zwei Dual-Pixel-Kameras auf der Rückseite: eine mit 16 Megapixeln Auflösung und ein Weitwinkelobjektiv mit 12 Megapixeln. Darüber hinaus wirbt Google bei den neuen Pixel 4-Geräten mit einem zusätzlichen Chip, dem “Pixel Neural Core”, der für die Bildbearbeitung genutzt wird und die Weiterentwicklung des “Pixel Visual Core” ist. Vereinfacht gesagt sorgt dieser verbesserte Chip dafür, dass vor allem Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen besser zur Geltung kommen, da das aufgenommene Foto noch einmal von einer Software bearbeitet wird. Durch die Integration zwei neuer Regler in der Kamera-App können Nutzer noch genauer die Helligkeit und Schatten anpassen können. Diese Funktion heißt “Dual Exposure”. Hintergrund und Hauptmotiv können getrennt voneinander belichtet und eingestellt werden, wodurch sehr ansehnliche HDR-Bilder entstehen.
Ebenfalls neu: Eine erweiterte Version des Nightsight genannten Nacht-Modus’ der Kamera. Sie erlaubt es, über eine Gesamtzeit von vier Minuten 15 Langzeitbelichtungen mit jeweils 16 Sekunden aufzunehmen und damit auch noch kleinste Lichtmengen wahrzunehmen.
 

Die exklusive Funktion – Motion Sense

 
Die wohl spannendste Funktion der neuen Pixel 4-Modelle ist die Motion Sense genannte Gestensteuerung, die den am oberen Ende des Gehäuses platzierten Radar-Chip Soli nutzt. Motion Sense kommt bei Fingergesten, Anwesenheitserkennung und beim Greifen nach dem Smartphone sowie bei der Gesichtserkennung zum Einsatz.
 

Bildquelle: Google
 
Fingergesten:
Der Soli-Chip sorgt dafür, dass das Gerät gesteuert werden kann, ohne dieses berühren zu müssen. So kann der Nutzer beispielsweise beim Abspielen eines Songs bei Spotify durch eine Schwenkbewegung über dem Smartphone ein Lied weiter gehen. Leider müssen Apps diese Art der Bedienung explizit unterstützen, wodurch es anfangs wahrscheinliche wenige Apps gibt mit welchen die Fingergesten funktionieren.
 
Anwesenheitserkennung und Greifen nach dem Gerät:
Die Anwesenheitserkennung sorgt dafür, dass sich der Bildschirm des Geräts unabhängig vom eingestellten Timeout nicht abschaltet, solange der Nutzer das Smartphone in der Hand hält. Liegt das Gerät hingegen ungenutzt auf dem Tisch, schaltet sich das Display ein, sobald der Nutzer seine Hand danach ausstreckt. Hierbei aktiviert sich auch die Gesichtserkennung, wodurch sich das Pixel 4 (XL) quasi direkt entsperrt, sobald der Nutzer es in die Hand nimmt.
 
Gesichtserkennung:
Der Fingerabdrucksensor fällt weg, dafür werden beide Geräte per Gesichtserkennung entsperrt, wodurch also keine andere biometrische Sicherheitsoption mehr geboten wird. Google folgt damit Apple, das seine als Face ID bekannte Technik schon länger im iPhone einsetzt. So lassen sich beispielsweise Google-Pay-Zahlungen über 25 Euro, für die das Smartphone entsperrt werden muss, mit dieser Technik freigeben.


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Release und Preise des Pixel 4 und Pixel 4 XL

 
Das Pixel 4 und Pixel 4 XL sind ab dem 24. Oktober in Deutschland erhältlich. Je nach Speichergröße kostet das Pixel 4 749 Euro oder 849 Euro, während das XL-Modell für 899 Euro beziehungsweise 999 Euro angeboten wird.
 

Pixel 4 vs. Pixel 4 XL – ein technischer Überblick

 
Gemeinsamkeiten:
– AMOLED-Display 90 Hz
– Android 10
– Prozessor: Qualcomm Snapdragon 855
– RAM: GB
– Speicher: 64 GB oder 128 GB
– Kamera Rückseite: 12 MP, 2160p, Dual-LED, f/1,7, AF, OIS und 16 MP, f/2,4, AF, OIS
– Kamera Frontseite: 8 MP, 1080p, Display-Blitz, f/2,0 und ToF-Sensor
– Motion Sense
– Bluetooth 5.0
– Kabelloses Laden
– Bewegungssensor + Aktive Kante
– Schnittstellen: USB 3.0 Typ C, NFC
 
Unterschiede:
Pixel 4:
– Display: 5,7 Zoll, 1.080 x 2.280, 443 ppi
– Akku: 2.800 mAh, fest verbaut
– Abmessungen: 68,8 x 147,1 x 8,20 mm
– Gewicht: 162 g
– Preis: 749 € / 849 €
Pixel 4 XL
– Display: 6,3 Zoll, 1.440 x 3.040, 534 ppi
– Akku: 3.700 mAh, fest verbaut
– Abmessungen: 75,1 x 160,4 x 8,20 mm
– Gewicht: 193 g
– Preis: 899 € / 999 €
 
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