google-i-o-2014

 

Auch in diesem Jahr hat Google wieder zu seiner größten Konferenz nach San Francisco eingeladen. Im Moscone Center, in dem vor kurzem auch die WWDC von Apple stattfand, wurden vom 25. Juni bis 26. Juni zukünftige Produkte auf der „Input/Output“ – kurz I/O Konferenz vorgestellt. In diesem Jahr wurden zum ersten Mal rund 6000 Tickets im Zufallsprinzip an die Gäste verlost. Im Fokus lagen vor allem Neuerungen im Software Bereich, und weniger im Hardware Bereich.

 

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick

 

Project L

Android will sein Betriebssystem vor allem moderner und schicker machen. Die nächste Android-Version wird zurzeit unter der Bezeichnung Project L entwickelt. Unter anderem soll es einen Mitteilungsdienst geben der Meldungen direkt auf dem Sperrbildschirm anzeigt. Zudem wird Android L auf den mobilen Endgeräten wesentlich schneller laufen als alte Versionen und die Grafikleistung soll verbessert werden.

 

Mehr Enterprise- und Business-Funktionen

Google I/O Divide
Durch den Kauf der Firma „Divide“ von Google, wird unter Android in Zukunft noch mehr der Business und Enterprise Charakter behandelt werden. Anwendungen sollen noch sicherer werden und im Betriebssystem zweite Arbeitsbereiche für sensible Firmendaten geschaffen werden. Wir sind gespannt auf die Entwicklungen.

 

Android Auto

Android Auto soll die Benutzeroberfläche der Bordcomputer im PKW übernehmen. Sobald das Smartphone angestöpselt wird, werden Navigation, Kommunikation und die Musikunterhaltung vom Telefon eingespielt. Für die Zukunft gibt es schon diverse Hersteller die das Betriebssystem integrieren wollen.

 

Android TV

Mit Android TV soll ein Ersatz für das herkömmliche Smart-TV-System geschaffen werden. Google´s Techniken, vor allem die Suchfunktionen, sollen in Fernseher und Set-Top-Boxen integriert werden.

 

Android One

Mit diesem System soll die Herstellung „günstiger“ Android-Smartphones garantiert werden. So soll das Betriebssystem für eine noch größere Nutzergruppe zur Verfügung gestellt werden. Zielgruppe sollen Schwellenländer wie z.B. Indien sein. Auf der Konferenz in San Francisco wurde ein Smartphone vorgestellt, dass es für rund 100 Dollar geben soll.

 

Android Wear

Bisher ist Android vor allem auf Smartphones und Tablets populär, doch das soll sich in Zukunft ändern. Google will seine Nutzer dazu bringen, möglichst viel Zeit vor verschiedenen Geräten mit ihren Betriebssystemen zu verbringen. Mit Android Wear, soll ein Betriebssystem geschaffen werden was für sogenannte „Wearables“ wie Smartwatches gedacht ist. Ein Highlight waren die Vorstellung der Smartwatches von Motorola, LG und Samsung. Apps die auf dem Smartphone installiert werden, sollen direkt auf die Smartwatch kopiert werden, wenn diese vom Entwickler entsprechend konzipiert wurden. Die Bedienung wird weitestgehend über Sprachkommandos ablaufen, selten muss der Touchscreen berührt werden.

 

Im Allgemeinen hat Google auf der Veranstaltung mehr auf Software-Neuerungen gesetzt, ultimative Hartware-Neuheiten blieben aus. Beim Verlassen der Veranstaltung bekam jeder Teilnehmer eine Pappschachtel in die Hand, aus der er eine Art analoge Google-Glass-Brille bauen konnte. Eine nette Spielerei für die Überbrückung, bis nächste Neuerungen anstehen.

 

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