Teilnehmende Banken, Händler und Apps offiziell bekanntgegeben

 

Der offizielle Start des Zahlungssystems Apple Pay in Deutschland steht unmittelbar bevor. Apple hat eine deutsche Informationsseite zu Apple Pay veröffentlicht und erste Partnerbanken sowie Händler verraten. Einzig und allein der genaue Starttermin wird nicht bekannt gegeben.

 

 

Apple-Chef Tim Cook hatte den Start von Apple Pay in Deutschland für 2018 in seiner Präsentation der Geschäftszahlen für das zweite Quartal im Sommer bereits angekündigt. Dort hieß es: “Apple ist bereits in 24 Märkten weltweit mit über 4900 Bankpartnern aktiv. Noch in diesem Jahr wird u.a. Deutschland hinzugefügt.”

 

Zum Hintergrund: Der Druck auf Apple wächst!

 

Beim mobilen Bezahlen übernimmt Deutschland nicht gerade eine Vorreiterrolle und hängt hinter vielen Ländern hinterher. Bereits vor vier Jahren starteten die Amerikaner mit ihrem Bezahlverfahren auf dem heimischen Markt. Auch in Europa schaffte es Apple Pay sich in einigen Ländern als mobiles Bezahlsystem durchzusetzen. Heute gibt es Apple Pay u.a. bereits in Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, der Schweiz oder Spanien.

 

Seit Sommer diesen Jahres wächst der Druck für Apple in Deutschland – denn im Juni startete Google mit seinem Bezahldienst Google Pay. Darüber hinaus kann Google bislang einige bedeutende Finanzinstitute, wie beispielsweise den Online-Marktführer PayPal, als Partner vorweisen.

 

Auf der deutschen Webseite von Apple Pay, hat Apple nun Banken, Händler und Apps veröffentlicht, mit denen das Unternehmen in Deutschland zukünftig zusammenarbeiten wird.

 

Apple veröffentlicht teilnehmende Banken, Händler und Apps:

 

Apple funktioniert zunächst mit den folgenden Bankkarten:
Deutsche Bank, Hypo Vereinsbank, Hanseatic Bank, Fidor Bank, Comdirect, O2 Banking, Visa, Maestro, Mastercard, American Express, N26, Bunq, Boon, Vimpay und Edenred.

 

Bezahlt werden kann u.a. an den folgenden Orten:

Adidas, Esprit, H&M, s.Oliver, ALDI, LIDL, real, Kaufland, Netto, Burger King, McDonalds, Vapiano, backWERK, Ditsch, Starbucks, Saturn, Media Markts, O2, Telekom, Cyberport, Apple, BVG, DM, ARAL, AVIA, Shell, Mister Spex, Tchibo, Galeria Kaufhof, SANIFAIR, Press&Books und und und.

 

Apple Pay funktioniert u.a. in den folgenden Apps:

Zalando, Flixbus, Ryanair, Booking.com, Foodora, mytaxi, Kickstarter, Adidas, BVG, Hotels.com, ZARA, Vivino, Emirates, GRAVIS und und und. Für den Einkauf im “realen Handel” per Apple Pay benötigt der Nutzer ein iPhone oder eine Apple Watch. Mobilfunkempfang muss das Gerät im Moment des Bezahlens nicht haben.

 

Wie die Einrichtung von Apple Pay künftig funktioniert, zeigt Apple auf einer eigenen Support-Seite. Dort finden Sie eine Anleitung für das iPhone, das iPad, die Apple Watch und den Mac.


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Ein kleines Fazit:

 

Die veröffentlichte Liste der Partner von Apple Pay ist aktuell länger also die der Partner von Google Pay. Doch vor allem PayPal ist ein wichtiger Partner für Google, denn so werden die deutschen Banken einfach umgangen. Sparkassen und Volksbanken gehen ihren eigenen Weg. Wer aber beispielsweise seinen PayPal-Account mit einem Sparkassen-Konto verknüpft hat, kann Google Pay nutzen – ein großer Vorteil für Google!

 

Direkte Konkurrenz werden sich Apple und Google erstmal nicht machen. Denn wer ein iPhone besitzt, wird Apple Pay nutzen, Android-Nutzer hingegen Google Pay. Wir sind gespannt wie es künftig weitergeht und vor allem wann Apple Pay in Deutschland final auf den Markt kommen wird.

 

Wenn Sie Fragen zu Apple Pay oder Google Pay haben oder mobiles Bezahlen in Ihrer App integrieren wollen, dann kontaktieren Sie uns jederzeit unter der Nummer 025 55 / 928 52 – 0 oder schreiben Sie unseren Mitarbeitern über das untenstehende Formular. Wir freuen uns über Ihre Ideen, Anregungen und Anfragen.


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