Lange haben wir auf die Apple-Keynote vom gestrigen Abend in San Francisco hingefiebert! Die Gerüchteküche hat ordentlich gebrodelt, doch endlich sind alle Geheimnisse rund um die neue Apple Hard- und Software gelüftet!

Wir haben uns sofort einen Überblick verschafft und die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst:

 

iPhone 7 und 7 Plus:/h5>
iPhone 7
Star des Abends war ganz klar das neue und lang ersehnte iPhone 7. Bis zum Ende gab es viele Gerüchte, viele bestätigten sich auch! Apple gab zunächst einmal bekannt, dass es zwei iPhones geben wird – ein „normales“ iPhone 7 und ein „größeres“ iPhone 7 Plus wie bisher.

 

Design und Display:

Viel hat sich zu den Vorgänger-Versionen in Punkto „Aussehen“ zum iPhone 6 S, iPhone 6 S Plus nicht geändert, dennoch „steckt der Teufel im Detail“:

  • 1. Der Homebutton bleibt bei beiden Geräten bestehen, reagiert von nun an sensitiver auf unterschiedliche Druckstärken.
  • 2. Der Antennenstreifen wandert an die oberen und unteren Ränder des Alu-Glas-Gehäuses.
  • 3. Bei beiden Geräten verschwindet der Klinkenanschluss für Kopfhörer (siehe hierzu Punkt „Kopfhöreranschluss“).
  • 4. Über und unter dem Display sitzen neue Stereo-Lautsprecher, damit können die Geräte doppelt so laut wie deren Vorgänger beschallen.
  • 5. Die Kameralinse ragt, aufgrund eines mechanischen Schutzes, leicht heraus. Die Kamera ist dadurch geschützt vor Regen oder Sand.
  • 6. Beim iPhone 7 Plus gibt es sogar zwei Kameralinsen (siehe hierzu Punkt „iPhone 7 Plus und die Dual-Kamera“)
  • 7. Beide iPhones sind wasser- und staubdicht.
  • 8. Beim Display spricht Apple von „Retina HD“ und einem farbenfrohen Bildschirm. Die 3D-Touch-Technologie bleibt bestehen.

 

Die Farben:

Bei der Farbauswahl wird es bei beiden Geräten die altbekannten Farben aus Silber, Gold und Roségold geben. Grau wird es nicht länger geben, dafür gesellen sich zwei neue Schwarztöne hinzu: ein tiefes, mattes Schwarz sowie ein Schwarz mit Glanz-Überzug.

 

Der Kopfhöreranschluss:

Bei beiden Geräten verschwinden die Kopfhöreranschlüsse, laut Apple aus Platzgründen. iPhone 7 und iPhone 7 Plus Nutzer benötigen von nun an passende Kabelkopfhörer oder einen Klinke-auf-Lightning-Adapter, beides liegt dem Smartphone bei.

  • Wem das nicht reicht, kann bald auf die neuen AirPods von Apple zurückgreifen. Dabei handelt es sich um kabellose „In-Ear-Kopfhörer“ mit einem Chip W1, der per Infrarot erkennt, ob sich die Ohrstöpsel im Ohr befinden und auch nur dann erklingen. Sobald die AirPods ihre Hülle verlassen, verbinden Sie sich automatisch mit Apple-Geräten in der Nähe.
  • Die AirPods beherrschen Noice-Cancelling und halten bis zu fünf Stunden durch. Die Kopfhörer wird es ab Ende Oktober auf dem Markt zu kaufen geben, der Preis wird sich auf 179 Euro belaufen.

 

Prozessor und Akku:

In beiden Geräten befindet sich ein neuer, leistungsfähiger Prozessor: Der A10 Fusion Chip, ein „Raketen-Chip“ mit 4 Kernen. So soll der Akku eine deutlich längere Laufzeit haben und bis zu 40 Prozent schneller sein als das iPhone 6 S oder iPhone 6 S Plus.

 

Die Kamera:

Bei der Kamera hat sich Apple bei beiden Geräten extrem ins Zeug gelegt. Beide Geräte greifen auf 12 Megapixel zurück, besitzen einen optischen Bildstabilisator sowie eine größere Blende (f/1,8). Der Sensor wird extrem schnell und soll Fotos innerhalb von 25 Millisekunden knipsen. Der vierfache LED-Blitz spendet 50 Prozent mehr Licht als bei den Vorgängern. Fotos können zukünftig im RAW-Format abgespeichert werden, was mehr Spielraum beim späteren Bearbeiten ermöglicht. Live Photos können von nun an sofort bearbeitet werden. Beim iPhone 7 gibt es eine Linse, die Fotos im Weitwinkel schießt. Beim iPhone 7 Plus hingegen setzt Apple noch einen drauf. Auf der Rückseite sind direkt zwei Linsen verbaut, die einen zweifachen, optischen Zoom und tolle Tiefenschärfe ermöglichen. Dabei nimmt ein Objektiv im Weitwinkel auf, das andere im Zoom.

 

Preis, Speicher und Erscheinungsdatum:

Das iPhone 7 und iPhone 7 Plus wird es jeweils in den Größen 32 GB, 128 GB und 256 GB. Das iPhone 7 wird ab 759 Euro und das iPhone 7 Plus ab 899 Euro kosten. Beide Geräte erscheinen am 16. September 2016, eine Vorbestellung ist ab dem 09. September 2016 möglich.

 

Apple Watch 2:

Neben den neuen iPhones, hat Apple ebenfalls seine neue Apple Watch Series 2 vorgestellt!

Apple Watch Serious 2
Design und Display:

  • 1. Das Gehäuse und Aussehen der Apple Watch Series 2 ist nahezu identisch zur Vorgängerversion Watch Series 1.
  • 2. Es gibt zwei Versionen der Series 2: eine Uhr mit der Gehäusegröße von 38 Millimetern und eine zweite mit der Gehäusegröße von 42 Millimetern.
  • 3. Apple hat einiges an der Displayhelligkeit getan. So soll das Display von nun an doppelt so hell sein wie das der Vorgängerversion und das Ablesen von Informationen beispielsweise bei Sonne deutlich verbessern.
  • 4. Die Grafikleistung hat sich ebenfalls deutlich verbessert, so sollen Apps deutlich flüssiger auf dem Bildschirm dargestellt werden.

 

Der Prozessor:

In der Watch befindet sich der S2-Dual-Core-Prozessor von Apple. Damit soll die Watch bis zu 50 Prozent schneller sein als deren Vorgänger-Version.

 

Die Extras:

  • 1. Das Gerät bekommt ein wasserdichtes Gehäuse und man kann mit der Watch bis zu 50 Meter tief tauchen – besonders für die Schwimmer und Taucher unter uns ein besonderer Mehrwert
  • 2. Zusammen mit dem Sportartikelhersteller Nike bringt Apple Ende Oktober 2016 die Watch Nike+ in den Handel. Mit der integrierten Nike+ Run Club-App kann die Uhr problemlos mit Nike-Sportarmbändern verbunden werden.
  • 3. Die Apple Watch Series 2 besitzt einen besseren WLAN-Chip und neuerdings ein eigenes GPS-Modul. Mit den neuen Funktionen wird die Uhr auch ohne Verbindung zum iPhone online gehen können und man wird z.B. die eigene Joggingroute ohne iPhone erfassen können.

 

Preis, Speicher und Erscheinungsdatum:

Die Apple Watch Series 2 wird es in den Größen 38 Millimeter und 42 Millimeter geben. Dabei kostet die günstigste Variante ab 419 Euro. Die Apple Watch Series 2 wird ebenfalls ab 16. September 2016 erhältlich sein.

 

Nintendo und Apple:

Die größte Überraschung war aber wohl die neue Verbindung zwischen Apple und Nintendo. Der Mario-Erfinder Shigeru Miyamoto wurde höchstpersönlich auf die Bühne gebeten und überraschte das Publikum mit einem spannenden Kracher! Nintendo entwickelt exklusiv für Apple das Spiel „Super Mario Run“, bei dem Nutzer durch Tippen auf dem Touchscreen durch bunte Mario-Welten rennen und gegen andere Spieler eine Jagd starten können. Das Spiel wird Ende des Jahres auf den Markt kommen.

Natürlich gab es in Verbindung mit den neuen Geräten auch Informationen zu den kommenden Betriebssystemen iOS 10 und watchOS 3. Diese haben wir in Zusammenhang mit der „WWDC-16“ Apple-Konferenz im Juni diesen Jahres bereits vorgestellt. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Bereits im Vorfeld der Keynote wurde bekannt, dass Apple in Zukunft neue Qualitätsmaßstäbe für den App Store durchzusetzen und insbesondere selten aktualisierte Apps abstrafen wird. Was das für Ihre Apps bedeutet, finden Sie in unserem dazugehörigen Blogbeitrag.

 

Apple, das Apple Logo, iPad, iPhone, iPod, Apple Watch, watchOS 3, tvOS, Siri, Apple TV, macOS, iOS sind Marken der
Apple Inc., die in den USA und weiteren Ländern eingetragen sind. App Store ist eine Dienstleistungsmarke der Apple Inc.

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